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EMDR: Eye Movement Desensitization and Reprocessing.
EMDR ist eine klinische Behandlungsmethode von Trauma-Opfern. Die Behandlung nutzt Augenbewegungen sowie rechts-links-Stimulation bei der Bearbeitung und Aufarbeitung beängstigender und beunruhigender Erinnerungen und Gedanken der Trauma-Opfer. Dysfunktionale Erinnerungen aus der Vergangenheit werden schneller verarbeitet und deren Bedeutung wird verändert und neu genutzt.
EMDR wurde in den 80er Jahren von Francine Shapiro in Palo Alto, Kalifornien, entwickelt. (www.emdr-schweiz.ch)
EFT: Emotional Freedom Techniques.
EFT ist eine Methode, die Menschen hilft, sich von belastenden und schmerzlichen Erinnerungen, von Gefühlen, wie Ängsten, Trauer, Wut oder Schmerzen zu lösen und damit eine neue emotionale Freiheit zu erlangen. Gary Craig, der die Methode entwickelt hat, geht davon aus, dass das Leiden und die Schmerzen der Menschen von einer blockierenden Störung des «Körperenergieflusses» hervorgeht und damit ein «Energiestau» entsteht, der Angst produziert.
Es wird nicht über die Entstehung der Blockade in der Vergangenheit gesprochen, sondern die Angstreaktion im Hier und Jetzt gelöst. In einer festgelegten Reihenfolge werden Punkte auf den Energiemeridianen leicht beklopft und gleichzeitig werden Affirmationen laut ausgesprochen.
EFT ist eine einfach zu erlernende Selbsthilfetechnik, bei denen der Mensch eine Erleichterung von Belastungen erlebt. (www.emofree.ch)
Arbeit mit Bildern, Farben, Figuren.
Es gibt Menschen, die sich anders besser ausdrücken können, als über die gesprochene Sprache. Die Therapeutin gibt dann dem Klienten eine Möglichkeit, sich durch Zeichnungen, Geschichten, Imaginationen, Rollenspiele, Miniaturen besser ausdrücken zu können. Das innere Erleben des Klienten wird dadurch verständlicher, kann bearbeitet werden und führt zu einer besseren Lebensqualität.
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