Sporthypnose    
     
     
 

Sporthypnose wird bei Sportlern, Managern, allgemein Menschen, die ihre Grenzen ausloten oder neu erfahren wollen, angewandt. Die von der Therapeutin eingeleitete Trance dient dem physisch-psychischen Ausgleich und der Entspannung, der Selbstheilung, Schmerzlinderung und der Konzentrationsfähigkeit. Es werden neue Energien mobilisiert und eine innere Stärke und Selbstsicherheit erlangt, die die Motivation zum Wettkampf steigern.
 
In der Trance wird die gesamte Aufmerksamkeit auf sich selbst, den inneren Zustand, die inneren Bilder und die innere Befindlichkeit gerichtet (die verschiedenen Reize von aussen, die wir in normalem Bewusstseinszustand gleichzeitig wahrnehmen, werden «weggeschaltet»). Diesen Zustand kennen wir aus dem Alltag: wenn wir joggen gehen und die Beine von alleine laufen oder ein gutes Buch lesen und die Umwelt vergessen. Nach dem Joggen oder wenn wir das Buch weglegen, dann sagen viele Menschen «sieht die Welt anders aus». Bei der medizinischen und psychotherapeutischen Anwendung wird diese Fähigkeit des Menschen zur Alltagstrance für die Lösung körperlicher und seelischer Probleme genutzt.
 
Sporthypnose ermöglicht die Entwicklung vieler Fähigkeiten, über die ein Sportler normalerweise verfügt, die aber oft durch gedankliche Blockaden nicht genutzt werden können. Um vom physischen Training profitieren zu können, im Wettbewerb Spitzenleistung zu erbringen, von Verletzungen schnell zu genesen, braucht es ein gezieltes Training, das die Wahrscheinlichkeit, die optimale Funktionsfähigkeit zu erlangen, erhöht. Hypnotherapeutische Techniken helfen Sportlern, spezifische Eigenschaften zu verstärken, auf eigene Fähigkeiten zu fokussieren und sich entspannt mit Hilfe von Bildern, Metaphern, Geschichten auf das unmittelbar Bevorstehende mental und körperlich zu konzentrieren. Im Wettkampf wird das vorhandene Potential durch neuen kreativen Umgang mit Druck, Belastung und Stress besser genutzt.