![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
Personzentrierte Psychotherapie und Beratung | ||
![]() |
|||
![]() |
|||
Gefühle sind ein dauernder Bestandteil menschlicher Erfahrung. Sie sind an allen Lebensvorgängen mit unterschiedlicher Intensität beteiligt. Menschen lachen, Menschen weinen. Sie fühlen sich einsam oder Schuld beladen. Aus der Sicht der betroffenen Menschen ist emotionales Geschehen etwas «existentiell Reales» (Izard, 1981) und ein «letztlich privates Ereignis» (Mandler, 1980), das in eine gelebte Geschichte eingebettet ist. Menschen können ihre Gefühle beschreiben, ihre körperliche Empfindung und ihre typische Verhaltensweise genau schildern. Das Phänomen des Erlebens wird so in Sprache gefasst. Anfang der Vierziger Jahre entwickelte der Amerikaner Carl Rogers (19021987) das psychologische Konzept der Personzentrierten Psychotherapie. Mit personzentriert meint er die Haltung des Therapeuten gegenüber dem Hilfe suchenden Menschen, d.h. Eingehen auf dessen verbale und non-verbale Mitteilungen, einfühlsames Verstehen seiner Welt und seiner Probleme und die Begegnung mit ihm mit Achtung und Wertschätzung in seinen Schwierigkeiten und seiner Eigenheit. Rogers nimmt zudem an, dass der menschliche Organismus alle körperlichen, seelischen und geistigen Möglichkeiten zu erhalten und entfalten versucht (Aktualisierungstendenz). Je mehr es gelingt, diese Personzentrierte Haltung zu verwirklichen, desto grösser die Chance, dass bei einem Menschen ein Prozess in Gang kommt, der sich auf Besserung oder Heilung von psychischen und psychosomatischen Störungen zu bewegt (www.pca-acp.ch). |
|||
![]() |